Ein Artikel von Dirk Sennholz, Leiter Maschinen / Elektronik / Neugeschäft bei den VHV Versicherungen

Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes verschärft die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben und verankert das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65% gegenüber 1990 sinken. Die Gesetzesnovelle ist bereits am 31. August 2021 in Kraft getreten. Die Ausgaben für den Klimaschutz werden also steigen, um die festgesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. In Form steigender Strompreise werden das auch viele Verbraucher zunehmend zu spüren bekommen.

Kann man mit Klimaschutz auch Geld verdienen? Eindeutig JA!

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist es möglich, mit dem Klimaschutz Geld zu verdienen. Mit einem zusätzlichen Solarstromspeicher können sich Verbraucher zudem weitgehend von der Strompreisentwicklung abkoppeln und bis zu 80% des Strombedarfs umweltfreundlich auf dem eigenen Dach erzeugen.

Das Beste dabei: Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz wird der Ausbau von Photovoltaikanlagen durch private Haushalte von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) unkompliziert gefördert.

Für eine gelungene Investition in eine autarke Selbstversorgung durch Photovoltaik sollte die Anlage nach erfolgter Installation gegen zahlreiche Risiken wie zum Beispiel Sturm, Hagel, Brand, Blitz, Überspannung, Diebstahl, Vandalismus oder auch Bedienungsfehler etc. gut versichert sein. Denn so sinnvoll und nachhaltig die neuen Technologien im Bereich der Solarenergie auch sind, entstehen infolge von Witterung oder anderen Fremdeinwirkungen an Photovoltaikanlagen schnell hohe finanzielle Schäden.

Die VHV sichert mit der Elektronik- und Ertragsausfallversicherung VHV SOLARPROTECT die entstandenen Schäden und auch mögliche Ertragsausfälle ab. Das bedeutet: Im Schadenfall sind die fest eingeplanten Erlöse aus der Stromerzeugung finanziell abgesichert.

Absicherung auch von neuen Technologien

Den kontinuierlichen technologischen Wandel hat die VHV ebenfalls stets im Blick. Die Eigennutzung des erzeugten Stroms rückt immer weiter in den Vordergrund. So kommen vermehrt Batterie- bzw. Solarstromspeicher zum Einsatz, die die zeitversetzte Nutzung des Solarstroms ermöglichen. Auch selbst genutzte Lade­stationen für die E-Mobilität (sog. Wallboxen) finden sich vermehrt an Immobilien installiert.

SOLARPROTECT sichert diese neuen Technologien ab. Sollten nach einem Schadenfall serienmäßig hergestellte Originalersatzteile nicht mehr zu beziehen sein, ersetzt die VHV auch Ersatzteile der Nachfolgegeneration. Somit besteht keine Sorge, einmal vom technologischen Fortschritt überholt zu werden.

Die neuen Leistungen von VHV SOLARPROTECT nochmals im Überblick:

  • GAP-Deckung für Anlagen bis 50 kWp,
  • bei Solarstromspeichern bis zu einer Kapazität von 20 kWh,
  • Ladestationen zur Eigennutzung (Wallboxen),
  • Kosten für Fremdenergiebezug (max. 500 Euro – bis 50 kWp), wenn die Anlage schaden­bedingt ausfällt,
  • Technologiefortschritt (Ersatzteile der Nachfolgegeneration),
  • hohe Erstrisikosumme, z. B. für Aufräum- und Entsorgungskosten.

Diesen Artikel lesen sie auch in AssCompact 01/2022, S. 49, und in unserem ePaper.

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Source: ImmoCompact