Mit dem neuen Tool können Bestandsverträge auf der digitalen Full-Service-Plattform mobilversichert analysiert und optimiert werden. „Die neue Funktion ermöglicht es, Altverträge aller Sparten automatisiert zu analysieren, etwa auf Potenzial in der Aktualisierung der Policengeneration oder Lücken in der bestehenden Absicherung“, erklärt Fabian Van Lancker, Geschäftsführer der fb research GmbH (ehemals Franke und Bornberg Research). Dies erfolge anhand von bis zu 350 Kriterien pro Vertrag. Gleichzeitig würden Vorteile bei einem Wechsel des Risikoträgers, Versicherers oder der Police transparent aufgezeigt, so Van Lancker weiter.Altverträge prüfen und alternative Deckungen berechnen lassenAnwender der mobilversichert-Plattform können den automatisierten Vertragsoptimierer nutzen. Laut David Scheuermann, Geschäftsführer von mobilversichert, bietet das Tool neben einer Optimierung der Verträge für den Kunden vor allem eine Entlastung für Makler. Der automatisierte Abgleich des Versicherungsbestandes inklusive der Berechnung neuer Angebote erfolge ohne Mehraufwand für den Makler, so Scheuermann, da bereits vorhandene Bestandsdaten verwendet werden. Dank des automatisierten Deckungschecks ist es zudem möglich, für eine beliebige Anzahl an Kunden und Verträgen parallel alternative Deckungen berechnen und aussteuern zu lassen.Nach der Analyse schlägt das neue Feature die zur Lebenssituation des Kunden passenden Angebote vor, die anschließend direkt verschickt werden können – per E-Mail, App oder über das Endkundenportal. „Dabei entscheidet der Makler, ob er seinem Kunden die aktuellste Generation einer bestehenden Police übermitteln oder ihm einen neuen Risikoträger vorschlagen möchte. In beiden Fällen erhält der Kunde die volle Transparenz über die jeweiligen Vorteile“, sagt Scheuermann weiter. Das mobilversichert-Portal übernimmt auch die Beantragung bzw. den Abschluss beim Versicherer.Keine Haftungsrisiken mehr durch veraltete BeständeMit dem automatisierten Altvertragsoptimierer soll auch Haftungsrisiken für Makler durch veraltete Bestände vorgebeugt werden. „Makler schalten die Risiken aus, die durch veraltete Bestände und Deckungen entstehen – und das ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Eine Aufgabe, die aus Kapazitätsgründen bislang oftmals zu kurz kam“, so Scheuermann weiter. (tk)Bild: © thanmano – stock.adobe.com
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