Mit dem Fonds „TT Global Contrarian“ legt die Taunus Trust einen internationalen Aktienfonds auf, der antizyklisch agiert und sich in seiner Anlagestrategie von vielen anderen Aktienfonds und ETFs unterscheidet. Gemanagt wird der ausschüttende Fonds von Peter E. Huber, der auch Partner beim Vermögensverwalter Taunus Trust ist.
Fondsdaten der P-Tranche
Der „TT Contrarian Global“ wurde am 01.12.2021 aufgelegt und verfügt über eine institutionelle I-Tranche und eine auf Privatanleger ausgerichtete P-Tranche (WKN: A3CRQ6). An Kosten fällt für die P-Tranche ein Ausgabeaufschlag von 3% an. Hinzu kommen laufende Kosten in Höhe von 1,4% p.a. Der Fonds wies zum 30.12.2021 ein Fondsvolumen von 22 Mio. Euro auf und ist bereits über die meisten Plattformen handelbar.
Fondsmanagement-Team
Neben Huber selbst, wird der Fonds auch von seinen beiden Co-Fondsmanagern David Meyer und Norbert Keimling betreut. Ansprechpartner für den Fondsvertrieb ist Steffen Berndt.
Ländergewichtung weicht deutlich von globalen Indizes ab
„Dass der Fonds alles andere als Mainstream ist, lassen schon die ersten drei Positionen der aktuellen Ländergewichtung erahnen: 1. China 19,4% , 2. Japan 14,2% , 3. USA 9,8%“, wie einer Mitteilung der Taunus Trust zu dem Produkt zu entnehmen ist. Die größte Einzelposition wiederum nimmt ein ETF ein. Der iShares Korea machte zum 31.12.2021 5,2% des Portfolios aus.
Gründe für eine antizyklische Strategie
Seine Anlagestrategie untermauert der Fondsmanager Huber mit acht Thesen, die seiner Meinung nach gerade jetzt für die Auflage eines antizyklischen Aktienfonds sprächen. Unter anderem seien Value-Aktien aktuell so attraktiv bewertet wie noch nie und abgesehen vom US-amerikanischen Markt wiesen auch die Fundamentaldaten der meisten Aktienmärkte keineswegs eine zu hohe Bewertung auf. Gerade auf dem asiatischen Markt und im Energie- und Minensektor sieht Huber antizyklische Investitionschancen. (tku)
Bild: © Jörg Lantelme – stock.adobe.com
Source: ImmoCompact