Remax Germany hat im abgelaufenen Geschäftsjahr sein Vermittlungsvolumen, den Umsatz und die Zahl der Standorte gesteigert. 2021 vermittelte das Immobilienmaklernetzwerk deutschlandweit bei 7.971 Verkaufs- und Vermietungstransaktionen Objekte in einem Gesamtvolumen von 2,102 Mrd. Euro. Damit hat das Unternehmen mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen das Vorjahresniveau des Vermittlungsvolumens von 1,797 Mrd. Euro deutlich übertreffen. Der Umsatz erhöhte sich um 7%. Außerdem konnte das auf die Vermittlung privater Wohnimmobilien im mittleren bis gehobenen Preissegment spezialisierte Maklernetzwerk 27 neue Standorte eröffnen. Bundesweit kommt Remax nun auf 216 Immobilienbüros.

Netzwerk soll noch größer werden

Im Jahr 2022 setzt Remax Germany weiter auf Wachstumskurs: 250 weitere Immobilienmakler sollen hinzukommen. „Mit unserer groß angelegten Ausbildungsoffensive im vergangenen Herbst haben wir weitere 154 neue Makler gewonnen“, erklärt Kurt Friedl, CEO und Gesellschafter von Remax Germany. „Dadurch wachsen wir und können gleichzeitig das hohe Qualitätsniveau aufrechterhalten. Kein Makler darf bei Remax Germany ohne ein abgeschlossenes Training Immobilien vermitteln.“

Besonders nachgefragte Regionen gebe es von angehenden Maklern nicht. „Der Maklerberuf ist überall möglich und dadurch auch überall begehrt. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und es werden überall Immobilien gekauft und verkauft“, so Friedl.

Potenzial unter anderem im Norden, in NRW und an der Ostsee

Was das Marktpotenzial angeht, sieht sich Remax im Süden Deutschlands sehr gut aufgestellt, Entwicklungspotenzial bestehe vor allem im Norden, in Nordrhein-Westfalen, in Berlin, Brandenburg und an der Ostseeküste. Erklärtes Ziel bis zum Jahr 2025 sind laut Friedl 400 Büros und 2.000 Makler.

In Deutschland gebe es insgesamt noch viel Potenzial. Im internationalen Vergleich habe das Land eine sehr niedrige Eigentumsquote. Der Markt biete Immobilienmaklern aber auch aus einem anderen Grund hervorragende Perspektiven: „Aktuell werden in Deutschland nur rund 45% aller Immobilien über Makler vermittelt, so Friedl weiter. (tk)

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