Die von den Länderfinanzministern beschlossene Reform der Grunderwerbsteuer macht Share-Deals unattraktiver und wirkt sich negativ auf die gesamte Immobilienbranche aus. „Insbesondere die Absenkung der steuerauslösenden Grenze von 95 auf 90% und die Ausweitung der Haltefristen auf zehn Jahre machen Share Deals für Verkäufer unattraktiver. Dies trifft vor allem jene Akteure, die qua Geschäftsmodell häufig Share Deals machen – etwa Projektentwickler und Immobilienfonds“, kritisiert Martina Hertwig, Partnerin und Wirtschaftsprüferin bei Baker Tilly und Mitglied des ZIA-Vorstands.
Source: ImmoCompact